„Grundschulen im Stadtgebiet für den Ganztagesbetrieb zu wappnen ist unser großes Ziel“
Die Stadt Diepholz hat im Kalenderjahr 2021 das Schulareal an der Hindenburgstraße vom Landkreis Diepholz erworben. Mit dem Kauf der Gebäude war allen Ratsmitgliedern der Gruppe CDU/FDP bewusst, dass erhebliche Sanierungs- und Umbaukosten erforderlich sind, um die Schule zukunftsfähig aufzustellen und daneben für den verpflichtenden Ganztagsbetrieb bis 2026 vorzubereiten.
Zu einem Ortstermin an der Grundschule an der Hindenburgstraße hat sich die CDU/FDP-Gruppe im Rat der Stadt Diepholz kürzlich über die aktuelle Situation informiert. Wie aus der gemeinsamen Pressemitteilung der Ratsgruppe hervorgeht, werden aber alle vier Grundschulstandorte gleichermaßen auf die gesetzlichen Vorgaben vorbereitet. Dieses Ziel unterstreicht Wilhelm Paradiek (CDU), Vorsitzender des städtisches Bildungsausschusses: „Uns ist wichtig, dass wir alle Grundschulen im Blick behalten und die richtigen Weichen für den Ganztagsbetrieb stellen. Um einen besseren Überblick zu notwendigen Maßnahmen zu erhalten, hatte der Besuch vor Ort eine sehr praktische Bedeutung“.
Das mit dem Erwerb der Grundschule an der Hindenburgstraße auch neue Handlungsbedarfe und damit auch höhere Investitionskosten auf die Stadt zukommen, sei den Ratsmitgliedern der Gruppe klar gewesen. „Die Notwendigkeit der Maßnahmen sei offenkundig“, ergänzt Mark Schier für die CDU-Fraktion. „Unser Ziel ist es, die Grundschule zu einem bestmöglichen Ort des Lernens und Erlebens zu machen.“ „Eine große Herausforderung wird aus finanzieller Sicht auf die Stadt zukommen. Die vorhandene Bausubstanz in geeigneter Weise in eine neue Gebäudestruktur einzufügen und dabei die Kosten im Blick zu haben, wird eine wichtige Aufgabe im Planungsprozess der kommenden Monate sein“ betonte Wilhelm Reckmann (FDP) abschließend.